Kunst als Wunschkonzert: Yoko Ono will nach wie vor die Welt retten

10.01.2025NewsNZZJörg Restorff —   –  Details

Yoko Ono

Konzeptkunst, Fluxus, Film, Musik und Engagement für den Frieden – die künstlerische Praxis von Yoko Ono hat viele Facetten. Ihre Ausstellung «Music of the Mind» in der Düsseldorfer Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen umspannt ein Lebenswerk aus sieben Jahrzehnten. — Yoko Ono mit Glashammer, Aufnahme von 1967. — Unter zeitgenössischen Künstlern gehört es mittlerweile zum guten Ton, das Publikum aus der blossen Betrachter-Perspektive herauszulocken und es zum Mitmachen zu animieren. Ein Trend, der in den sechziger Jahren durch die Konzeptkunst und die Fluxus-Bewegung seinen Anfang nahm. Yoko Ono zählt zu den Wegbereiterinnen der Artsy-Aktivisten. Sie begnügte sich indes nicht damit, den Kunstbegriff zu erweitern. Sie wollte – und will – die Welt retten.

 
 

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