Am Tisch mit Georgi Kaleidjiev, Geiger, Hilfsprojekt ‹Musik statt Straße›

23.12.2024Doppelkopfhr2 kulturChristiane Hillebrand —   –  Details

Georgi Kaleidjiev

«Musik ist alles für mich», sagt Georgi Kalaidjiev, «sie ist ein Gottesgeschenk». Und dieses Geschenk gibt der heute 77-jährige durch sein Hilfsprojekt «Musik statt Straße» weiter an Straßenkinder in Bulgarien, in Sliven, dort wo er auch aufgewachsen ist. — Georgi Kaleidjiev erzählt, wie er selbst mit Musik groß wurde. Als 4-jähriger bekam er von seinem Vater eine Geige geschenkt. Der Vater hatte sie zum Teil selbst zusammengebaut. Damit fing alles an. Er wurde Mitglied bei den Sofioter Solisten, einem Ensemble, mit dem er weltweit unterwegs war, oft auch in Deutschland. Durch Zufall fiel ihm als junger Mann eine Anzeige in die Hände: Geiger im Stadttheater Gießen gesucht. Aus einem Zeitvertrag wurde schließlich eine Festanstellung. — Noch heute lebt Georgi Kalaidjiev zusammen mit Maria Hauschild in Fernwald bei Gießen, von dort aus haben die Beiden das Projekt «Musik statt Straße» gestartet. Wie sie es schaffen, dass für Kinder in Sliven nicht nur Musikunterricht, sondern der Grundstein für eine bessere Zukunft gelegt wird, erzählt Georgi Kalaidjiev im Doppelkopf.

 
 

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