24.11.2024 – Ambiente – von der Kunst des Reisens – Ö1 – Ursula Burkert — – Details
Île de Ré
Leuchttürme, Salzgärten & authentische Dörfer im Departement Charente Maritime — Heiden, Dünen, Wälder, Pinien, Salzgärten und langen Sandstrände – das alles ist die Île de Ré. Aber auch hübsche Dörfer, mit traditionellen weißen Häusern und blumengeschmückten Gassen. Aufgrund der typischen Architektur und der Farbe ihrer Häuser hat man ihr den Namen «Ré die Weiße» verpasst.
Dank Ihrer geografischen Lage im Atlantik und in unmittelbarer Nähe des Golfstroms herrscht auf der Insel das ganze Jahr über ein mildes Klima. Über 2600 Sonnenstunden jährlich kann sich die Ile de Ré mit Korsika oder dem Südosten Frankreichs messen. Die Winter sind mild und um Sommer weht stehts eine angenehme Brise. Auf der Ile de Ré bewegt man sich am besten per Fahrrad, ein gut ausgebautes Fahrradwegenetz bietet sich dafür an. Man kann die Salzgärten von Loix ebenso besichtigen wie das Fort de Grouin oder den Strand, «La Conche des Baleines», den längsten und breitesten Strand der Insel. Der Leuchtturm «Phare des Baleine» und seine 257 Stufen bieten einen außergewöhnlichen Blick über die Insel. –
– Maxim Kantor, der aus Russland stammende Schriftsteller und bildender Künstler sah sich vor einiger Zeit – auf der Suche nach einem ruhigen Rückzugsort – auf der Île de Ré um. Er fand im Spätherbst hinter einer Düne ein verstecktes Haus, kaufte es, um kurz drauf festzustellen, dass er sich an einem der beliebtesten Ferienorte der Franzosen, der im Sommer heillos überlaufen ist, niedergelassen hatte. Dennoch blieb er, er liebt das Rauschen des Atlantik, er hat nette Nachbarn und seine Kinder gehen hier zur Schule. Ursula Burkert erzählte er von seinem Leben auf der nicht ganz so einsamen Insel.
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