Spiegel der Persönlichkeit – Die Kammermusik des französischen Komponisten Gabriel Fauré anlässlich seines 100. Todesjahres

29.10.2024MusikszeneDeutschlandfunkKlaus Gehrke —   –  Details

Gabriel Fauré

Gabriel Fauré, der am 4. November 1924 in Paris starb, gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der französischen Spätromantik und als wichtiger Wegbereiter des Impressionismus. Sein Requiem op. 48 zählt zu den populärsten Vertonungen der Totenmesse, und seine Orchestersuiten «Pelléas et Mélisande» und «Masques et Bergamasques» sind regelmäßig in Konzerten zu hören. Verglichen damit scheint Faurés Kammermusik deutlich weniger gespielt zu werden – sieht man einmal von der berühmten Élégie für Violoncello und Klavier ab. Dabei war ihm die Kammermusik besonders wichtig, in der er seine Persönlichkeit wiedergegeben sah. Was sagen diese Werke über ihn aus, welche Bedeutung hatten sie für Fauré im Hinblick auf sein weiteres Schaffen? Und inwieweit beeinflussten sie die jüngeren französischen Komponisten? Anlässlich des 100. Todestages des Komponisten werfen wir einen Blick auf sein kammermusikalisches Schaffen.

 
 

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