Trump vs. Harris – Wer in aktuellen Umfragen vorne liegt

14.08.2024NewsRNDN.N. —   –  Details

Electoral College

Allerdings bedeutet die Mehrheit der Stimmen in den USA nicht zwangsläufig auch den Sieg im Rennen um das Weiße Haus. Entscheidend dafür ist vielmehr die Mehrheit der Wahlleute im sogenannten «Electoral College». — Erwartetes Wahlverhalten in den US-Bundesstaaten bei der Präsidentschaftswahl 2024. Stand: 14.8.2024

Jeder Bundesstaat entsendet – je nach Einwohnerzahl – zwischen drei und 54 Wahlleute. Fast überall gilt das Winner-takes-all-Prinzip (Ausnahmen sind Maine und Nebraska), das heißt, sämtliche Wahlleute stimmen jeweils für den Kandidaten, der in ihrem Bundesstaat die meisten Stimmen bekommen hat. Ob die Mehrheit im Staat komfortabel ausfällt oder hauchdünn, spielt dabei keine Rolle. Wer so auf insgesamt mindestens 270 Wahlleute kommt, wird Präsident. — Wer führt in den Swing States? — In vielen US-Bundesstaaten ist das Wahlergebnis schon abzusehen, denn dort stimmen die Menschen traditionell mit deutlicher Mehrheit für den Kandidaten der einen oder der anderen Partei. Letztlich entscheiden deshalb nur einige wenige Staaten die Präsidentschaftswahl. In diesen sogenannten Swing States dominiert historisch keine der beiden Parteien.

 
 

SK-news