Das Spiel mit dem nächsten Pop-Hype

26.02.2024SpielräumeÖ1Rainer Elstner —   –  Details

The Last Dinner Party

The Last Dinner Party und ihr Debütalbum «Prelude to Extasy». — Die Popwelt lebt vom Spiel mit dem Hype. Größte Aufmerksamkeit erlangte im laufenden Jahr die britische Band The Last Dinner Party. Sie waren noch ohne Album Vorband der Rolling Stones, die BBC hat sie auf ihrer «Sound of 2024»-Liste erstgereiht, die Feuilletons arbeiten heftig an der Deutungshoheit zu diesem Chart-Phänomen. Die Band kleidet große Gefühle in theatral konzipierte Songs, die einmal große Bögen formen und dann wieder dem Prinzip abrupter Rhythmuswechsel gehorchen. Orgelklänge folgen auf trockene Gitarren folgen auf Orchesterwogen folgen auf ABBA-artige Refrains.

 

— Ein Blick auf das Anfang Februar erschienene Debütalbum «Prelude to Extasy» von The Last Dinner Party und große Talente der österreichischen Popszene auf dem Sprung zur internationalen Karriere: Die oberösterreichische Musikerin Uche Yara lebt mittlerweile in Berlin, wurde vom britischen Magazin NME porträtiert, singt über Erlebnisse in London und ist (auf der zweiten Seite ihrer aktuellen Single) «Homesick». Uche Yara vermag auch live zu überzeugen und Gelegenheiten zu nutzen, das spiegelt sich in der langen Liste ihrer kommenden Auftritte. 2023 ist sie beim Eurosonic in den Niederlanden aufgetreten, Europas wichtigstem Showcase-Festival. In der Folge ist sie im Ranking der meistgebuchten Acts des Eurosonic auf Platz drei gelandet.

 
 

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