Die Millennial-Frauen läuten eine neue Ära des Modejournalismus ein

07.02.2024NewsThe Washington PostAshley Fetters Maloy —   –  Details

Mode-Redakteurinnen

Stadtautos sind vorbei, Transparenz ist an die Stelle von Ansprüchen getreten und es gibt endlich Vielfalt. Top-Redakteure sprechen über die Leitung eines Style-Magazins im Jahr 2024. — Seit Jahrzehnten hat der Ausdruck «Moderedakteur» bestimmte Bilder hervorgerufen: luxuriöse, übergroße Büros; ständige Strahleinstellung; Flotten von Assistenten; entscheidende Erklärungen darüber, was drin und was draußen ist; Täglich chauffierte Autos, um vom Büro zu einem Power-Lunch, zu einer hyperexklusiven Modenschau oder einer Gala mit schwarzer Krawatte gebracht zu werden, ohne ein Stiletto auf dem Bürgersteig abzustreifen. Es ist ein allgegenwärtiges Ideal, das in Filmen («Der Teufel trägt Prada») und im Fernsehen («The Bold Type», «Ugly Betty») verewigt wurde. — Natürlich gibt es einige dieser Vorteile noch. Doch als die Zeitschriftenbranche in das schlankere, schnellere Internet-Zeitalter eingetreten ist, ist eine vielfältige und dynamische Klasse von Millennial-Frauen an die Spitze der Modemedien aufgestiegen – und ausgestattet mit einem angeborenen Verständnis für die stets online tätige Leserin des 21. Jahrhunderts. Ich ändere, was es bedeutet, Chefredakteur eines Modemagazins zu sein. Im Januar sprach die Washington Post in einem Rundtischgespräch mit fünf von ihnen: Sarah Ball, 38, vom WSJ. Zeitschrift; Willa Bennett, 29, aus Highsnobiety; Sally Holmes, 37, von InStyle; Nikki Ogunnaike, 38, aus Marie Claire; und Lindsay Peoples, 33, vom Cut. — — Von links posieren die Moderedakteure Sarah Ball, Willa Bennett, Lindsay Peoples, Sally Holmes und Nikki Ogunnaike letzten Monat für ein Porträt in New York.

 
 

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