I feel like we can go anywhere – John Scofield

02.11.2023SpielräumeÖ1Mirjam Jessa —   –  Details

John Scofield

Two Songs. Zwei Titel aus John Scofields neuem Album treffen auf ihre originalen Vorlagen — «Uncle John›s Band» heißt das neue Doppelalbum des meisterhaften Gitarristen John Scofield, ein augenzwinkernder Titel, nimmt er doch ein bisschen sein Alter ins Visier – Scofield steuert aufs 72. Lebensjahr zu. Geliehen ist der Titel von einem Song der Rockband Gratefuld Dead, der wie viele andere als Vorlage für die ausufernden Improvisationen des Trios dient: «All the compositions are vehicles for us to improvise on. All are equally important to me.» (Scofield im Rock Magazine «Relix»)

Die Auswahl dieser «Vehikel» erscheint auf den ersten Blick kunterbunt und reicht von Rocksongs, Singersong-Writing über Jazzstandards bis zu Miles Davis und Leonard Bernstein. Dazu kommen sieben Eigenkompositionen. Dass alle Titel mit «Sco»s Biographie verknüpft sind, macht einen zusätzlichen Reiz aus. Das beherrschende Thema ist allerdings die Improvisation, die Freiheit in der Improvisation. John Scofield: «I feel like we can go anywhere». — Das Gefühl von Freiheit, von Unbeschwertheit und Freude daran überträgt sich unmittelbar, fasziniert folgt man John Scofield, dem Bassisten Vincent Archer und dem Perkussionisten Bill Steward, wo immer sie einen hinführen. In den Spielräumen stellen wir zwei Improvisationen den Songs in Originalfassung gegenüber.

 
 

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