Konstantin Krimmel singt Schubert

05.09.2023KonzertÖ1Astris Schwarz —   –  Details

Konstantin Krimmel

Konstantin Krimmel, Bariton; Julius Drake, Klavier; Mathias Johansen, Violoncello. Franz Schubert: Der Wanderer D 489; Am Bach im Frühlinge D 361; Der Schiffer D 536; Nachtstück D 672; Des Fischers Liebesglück D 933; Auf dem Strom D 943; Auf der Bruck D 853; Hoffnung D 637; Der Pilgrim D 794; Der Taucher D 77; Abendstern, D 806 (Zugabe).

 

(aufgenommen am 28. August im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg).

«Ich komme vom Gebirge her – es dampft das Tal, es braust das Meer…» mit diesen Worten aus Schuberts «Wanderer» eröffnete Konstantin Krimmel kürzlich ein Konzert bei der Schubertiade Schwarzenberg, das ganz im Zeichen des Namensgebers des Vorarlbergischen Festivals stand. Die sehnsuchtsvolle Abgründigkeit von Franz Schuberts Liederschaffen durchmisst der junge deutsch-rumänische Bariton an der Seite des erfahrenen britischen Liedbegleiters Julius Drake. Die Natur als Spiegel der menschlichen Seelenlandschaft begegnet uns in dem feinsinnig zusammengestellten Programm meist in Form von Wasser. Und so führt der Liederabend an liebliche Bäche und spiegelglatte Seen, zu brausenden Wogen und in die düsteren Untiefen des Meeres – und immer auch: des Menschlichen. Für «Auf dem Strom» gesellt sich im ersten Teil der deutsch-norwegische Cellist Mathias Johansen hinzu, und mit der ausladenden Ballade «Der Taucher» nach Friedrich Schiller endete schließlich der offizielle Teil des Konzerts. Groß war die Begeisterung bei Publikum und Presse über einen Abend, der «nur in den höchsten Lobestönen zu beschreiben ist» (Die Krone). — (Sarah Schulmeister)

 
 

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