Eröffnung Festival d’Avignon / ‹Welfare› und ‹G.R.O.O.V.E.›

05.07.2023Fazit: ClipBR-KlassikEberhard Spreng —   –  Details

Tiago Rodrigues

Was passiert, wenn Orchestermusiker altern? Machen Instrumente Kinder klug? Wie wichtig ist die Pause in der Musik? Mal informativ, mal unterhaltsam-spielerisch, mal im Gespräch geht KlassikPlus dem Phänomen Musik vielfältig auf den Grund. Einmal im Monat als aufwändig gestaltetes Musikfeature. — Die Musikdramen Richard Wagners gehören zu den größten Herausforderungen für die Opernregie. Sein Werk und Wirken haben sich nicht nur tief in unser kulturelles Gedächtnis eingegraben, sondern entfalten eine immer wieder neue Sprechkraft – im Schönen wie im Schrecklichen. In der Wort-Musik-Collage «Wagnervisionen» aus Gesprächen mit Regisseur*innen geht es um sieben spektakuläre Wagner-Deutungen aus den ersten Jahren nach der Jahrtausendwende. Über ihre Bayreuther und Münchner Inszenierungen sprechen Christoph Schlingensief («Parsifal», 2004), Sebastian Baumgarten («Tannhäuser», 2011), Katharina Wagner («Meistersinger», 2007), Andreas Kriegenburg («Götterdämmerung» und «Ring», 2012), Christoph Marthaler mit Anna Viebrock und Malte Ubenauf («Tristan», 2005), Hans Neuenfels («Lohengrin», 2010) sowie Stefan Herheim («Parsifal», 2008). Unter dem Titel «WagnerVisionen» erschien vor kurzem auch eine Auswahl dieser Gespräche in Buchform zum Nachlesen.

 

Wiederholung vom 19. Mai 2013

 
 

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