Riccardo Muti dirigiert die Wiener Philharmoniker

14.05.2023MatineeÖ1Sophia Dessl —   –  Details

Riccardo Muti

Wiener Philharmoniker, Dirigent: Riccardo Muti (aufgenommen am 23. April im Großen Musikvereinssaal in Wien in 5.1 Surround Sound)

Mehr als ein halbes Jahrhundert künstlerischer Freundschaft und über 470 gemeinsame Aufführungen verbinden die Wiener Philharmoniker und Riccardo Muti. Ende April war der 81jährige Maestro aus Italien mit Werken von Mozart, Hindemith und Mendelssohn-Bartholdy am Pult der Philharmoniker im Großen Musikvereinssaal zu erleben. — Zu Beginn steht Wolfgang Amadeus Mozarts 1782 entstandene «Haffner-Symphonie», deren Interpretation Presse und Publikum gleichermaßen begeisterte: «Falls es denn noch so etwas wie einen philharmonischen Mozart› geben sollte, genau so müsste er klingen» (Die Presse). Kontrastierend zum fließenden Schönklang des muti›schen Mozart wird anschließend bei Paul Hindemiths markiger «Konzertmusik für Streichorchester und Blechbläser» von 1930 der «Lust an wohltönender Dissonanz» (Der Standard) gefrönt. «Wie aus einem Guss» (Der Standard) präsentiert sich nach der Pause schließlich die ein Jahrhundert zuvor entstandene «Reformations-Symphonie», mit der Felix Mendelssohn-Bartholdy Martin Luther und dem Protestantismus 1830 ein musikalisches Denkmal setzte. — (Sarah Schulmeister)

 
 

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