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Ein Spätwerk von Gabriel Fauré – Sonate für Violoncello und Klavier

15.03.2023AnklangÖ1N.N. —   –  Details

Gabriel Fauré

Gabriel Fauré: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 in g-Moll op. 117 — (Maria Kliegel/Violoncello und Nina Tichman/Klavier) — Inspiriert von einem seiner eigenen Werke (einem Grabgesang zum 100. Todestag von Napoleon) gestaltete Gabriel Fauré diesen «chant funèbre» um – in ein «Andante für Cello und Klavier». Die beiden schnelleren Ecksätze dazu waren scheinbar keine größere Hürde für den damals schon 76-jährigen, versierten und hoch angesehenen Komponisten. Bei der Uraufführung seiner zweiten Cellosonate saß Alfred Cortot am Klavier. Gérard Hecking spielte Cello. Dieses Werk war ein später, großer Erfolg für Fauré. Wir hören es in unserem «Kammermusik- Anklang» mit der Cellistin Maria Kliegel und der in New York geborenen Pianistin Nina Tichman. Maria Kliegel wurde vom legendären Mstislaw Rostropowitsch übrigens einmal als «beste Cellistin, die er seit Jacqueline du Pré gehört hat» bezeichnet. Was für ein Kompliment!

 
 

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