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Permanente Jugend. Jean-Michel Basquiat in der Albertina u.a.

01.10.2022DiagonalÖ1Nicole Dietrich, Ines Mitterer u.a. —   –  Details

Jean-Michel Basquiat

Jean-Michel Basquiat +++ Alexander Schubert +++ Blue Note Africa +++ Das Buch als Kunst: Judith P. Fischer +++ Mutzenbacher — Anschl.: Diagonals Feiner Musiksalon: Nancy Mounir – «Nozhet El Nofous»

Permanente Jugend. Jean-Michel Basquiat in der Albertina

Pollock und der abstrakte Expressionismus waren längst Geschichte, Andy Warhol und die Pop Art schon leicht ermüdet, da tritt ein junger Afroamerikaner mit Dreadlocks, Zahnlücke und Armani Anzug auf den Plan und fegt mit jugendlichem Ungestüm und Wissensdurst alle Konventionen über den Haufen. In nur 10 Jahren sprayt, malt, schreibt und zeichnet sich Jean-Michel Basquiat ins große Buch der Kunstgeschichte mit einem fetten Kapitel ein. Mit 27 ist er tot. Die damals noch rein weiße Kunstcommunity und die afroamerikanischen Zeitgenoss:innen haben einen neuen Helden. Bis heute. Seine Themen, von Polizeigewalt über Rassismus und die Verletzlichkeit des Körpers, sind taufrisch geblieben. Davon überzeugen kann man sich derzeit in der Albertina. Ein Beitrag von Ines Mitterer.

 
 

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