04.09.2022 – Menschenbilder – Ö1 – Lukas Tremetsberger — – Details
Rosi Grieder-Bednarik
«Die Zwetschgen gingen dort auf, wo ein Stein hingefallen war», erinnert sich Rosi Grieder-Bednarik an den verwilderten Garten des Bauernhauses, in dem sie seit 1976 lebt. Fünfzig wilde Zwetschgenbäume und herrlich schmeckende gelbe Kriecherl: «Hier bleibe ich!» Das Haus, das die Grafikerin mit ihrem damaligen Mann kaufte und renovierte, liegt in Hardegg an der Grenze zu Tschechien. — Rosi Grieder-Bednarik, geboren 1944, wuchs mit ihren Eltern und vier Geschwistern in der damals neu errichteten Künstlersiedlung Stadlau in Wien auf, der Vater Karl Bednarik war Maler und Schriftsteller. Rückblickend war es ein ländliches Leben mit vielen Freiheiten für ein Kind.
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