Tony Christie, Lou Reed / Metallica, Peter Licht, Mutter

28.10.2011SoundcheckradioeinsAndreas Müller, Christian Seidel, Christian Schröder, Steen Lorenzen

Tony Christie

Playlist am 28. Oktober 2011
mit Andreas Müller Sharon Jones & The Dap Kings He Said I Can Soul Time 10 Jahre Daptone Records

Tony Christie Now›s the time Now›s the time Tony Christie (feat. Róisín Murphy) 7 hills Now›s the time Tony Christie Get Christie Now›s the time
Die Wertung: 4 x Hit.

Reed, Lou; Metallica Brandenburg Gate Lulu Reed, Lou; Metallica Frustration Lulu Reed, Lou; Metallica The View Lulu
Die Wertung: 1 x Hit. 2 x geht in Ordnung. 1 x Niete

Anna Ternheim Solitary Move The Night Visitor Augustus Pablo Dub Organizer This Is Augustus Pablo

Peter Licht Begrabt mein iPhone an der Biegung des Flusses Das Ende Der Beschwerde Peter Licht Wir sollten uns halten Das Ende Der Beschwerde Peter Licht Schüttel den Barmann Das Ende Der Beschwerde
Die Wertung: 4 x geht in Ordnung

Mutter Der Mensch ist eine traurige Maschine Mein kleiner Krieg Mutter Von den schönen Schein und dem dummen Sein Mein kleiner Krieg Mutter Wo die Sonne nicht scheint Mein kleiner Krieg
Die Wertung: 2 x Hit. 1 x geht in Ordnung. 1 x Niete

Schlammpeitziger Deutlich Drehmoment Vorausschauende Bebauung

Das Ende der Beschwerde  von Peter Licht
Peter Licht ist das Phantom des deutschen Pop. Ein Prediger der Verweigerung, der in der Ära des Facebook-Exhibitionismus sein Gesicht nicht zeigt. Auf seinem 6. Album singt er: «Gesellschaft ist toll, wenn nur die Leute nicht wärn.» Die Texte sind clever wie immer, die etwas elektronischer gewordene Musik changiert zwischen Blumfeld und Rosenstolz. Christian Schröder, Tagesspiegel

Lulu  von Lou Reed / Metallica
Über befreienden und ohnmächtigen Sex, über das Leben ohne Liebe und über den Tod hat Lou Reed Texte geschrieben. Ursprünglich für eine Robert Wilson-Inszenierung am Berliner Ensemble. Nun ergreift Lou selbst seine Worte, während Metallica dazu jammen. Kontrollfreaks proben den Kontrollverlust. Zwischen frei und Metalbrei. Steen Lorenzen

Mein Kleiner Krieg  von Mutter
Mutters Rückkehr im vergangenen Jahr ließ die Reste des deutschen Diskurspops schlagartig irrelevant klingen. Das Album Trinken Singen Schießen erschien nach sechs Jahren Stille. Jetzt kommt bereits ein neues Werk. Das Überraschungsmoment ist weg, aber Sänger Max Müllers ungefiltertes Leiden an der Welt, sowie die perfekte Balance zwischen schönem Pop und hässlichem Krach lassen Mutter wieder einmal als Solitär im deutschen Musikgeschehen aufragen. Andreas Müller

Now›s The Time!  von Tony Christie
Tony Christie gilt bei Pop-Nerds schon seit einer Weile als Ahnvater des Sheffield Cool: Mit diesem Album, voll bläserintensivem, todschickem Lounge-Pop und Gastbeiträgen von Jarvis Cocker und Róisin Murphy, stellt er klar, dass er›s wirklich ist. Christian Seidl, Bild am Sonntag

 
 

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